Wie nutze ich mein Gewächshaus, was kann ich optimieren?
Verfasst: Mo 20. Okt 2025, 20:10
So, das Ereignis des Gewächshauses wirft seine Schatten voraus, der Aufbau wird demnächst mit dem Fundament gestartet.
Nun mache ich mir so die Gedanken, wie ich das Gewächshaus möglichst optimal nutze und wie ich es optimieren kann. Diese zwei Fragen stelle ich mir bereits jetzt, vor dem Aufbau.
Damit ich euch ein wenig abhole und wir möglichst nicht aneinander vorbeischreiben, mein bisher erdachtes Gewächshaus-Setup:
Eckdaten:
- Das Gewächshaus wird 10 qm groß/klein sein (3,8 m x 2,5 m)
- Es hat eine Giebelhöhe von 2,51 m.
- Es ist ein Kaltgewächshaus.
- Es hat eine Einfachverglasung, die gerundeten Übergänge von Seitenwand zum Dach sind auch Kunststoff.
- Es hat einen Eingang von 1,2 m Breite und zwei Dachluken.
Belüftung:
Ich möchte mir automatische Mechanismen einbauen, die die Dachluken steuern. Hinzu kommt, dass ich im Sommer die oberste Platte in der einer (oder beider) der Doppeltür herausnehmen werde, um die Hitze nicht zu arg werden zu lassen.
Bewässerung:
Ollas werden meine Wahl sein. Damit habe ich durchweg sehr gute Erfahrungen gemacht, sodass ich mich (vorerst) von einer Bewässerungsanlage (vom Regenfass) abgesehen habe. Ich habe genug Ollas, an der Quantität wird es hier nicht scheitern.
Aufbau:
Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich leicht erhöhte Beete (ca. 20/25 cm) auf dem Boden einziehe oder ganz in den Boden gehe. Wenn ich so darüber nachdenke, gerade beim Schreiben, machen die Erhöhungen weniger Sinn, nehmen mir doch lediglich Höhe.
Macht es Sinn, mir ein Regal/Pflanztisch in das Gewächshaus zu stellen, damit ich dort Anzuchtplatten stellen kann? Ich denke, wenn ich noch auf halber Höhe etwas einmal rund herum stellen könnte verdoppele ich ja die Stellfläche. Hat jemand damit Erfahrung und/oder auch Tipps und Vorschläge?
Gibt es sonst noch sinnvolles Zubehör, das ich mir zumindest mal anschauen sollte?
Anbauplan:
Einen konkreten Anbauplan habe ich noch nicht. Es ist aber klar, dass Physalis, Tomate und Gurke in das Gewächshaus kommen, als Hauptkulturen.
Vorher und nachher muss ich mal schauen, was so möglich ist. Zur Anzucht einiger robusterer Pflanzen werde ich es auch nutzen wollen.
Sofern es im Winter stehen sollte, würde ich auch im Winter versuchen, einige Pflanzen zu ziehen.
Erde:
Auf dem Stück Land wurde in den Jahren vor meinem Wirken, also vor 2019, stets etwas angebaut. Stickstoff ist dort genug vorhanden, dass zeigten die bis vor kurzem dort wachsenden Pflanzen, wie z.B. Brennnessel und Löwenzahn.
Ich werde aber im Winter/Frühjahr Kompost einarbeiten, damit die Erde einen höhere Humusanteil erhält und lockerer wird. Mit den Jahren, wird das eh der Fall sein, nur zu Beginn könnte es etwas "holperig" werden. Vielleicht bring eich im Winter auch eine Gründüngung aus, mal sehen, ob die aufgrund der Temperaturen noch aufgeht. Falls nicht, passt das auch.
Ein Gitter werde ich unter dem Gewächshaus nicht einbringen, dazu müsste ich dann die 10 qm flächig und tief ausheben. Dazu habe ich ehrlich gesagt keine Lust; ich glaube aber auch, dass das nicht notwendig sein wird.
Fundament:
Ich darf im Kleingarten kein Fundament setzen. Damit bleibt mir nur die Möglichkeit ein Trockenfundament zu legen, mit schweren Betonplatten. Unter diese werde ich eine Splittschicht legen. Der Rahmen des Gewächshauses wird dann mit diversen Schrauben in den Betonplatten verschraubt.
An den langen Stellen kommt ein Punktfundament in die Erde. Ihr lest richtig. Ich habe das Gewächshaus gebraucht in der Nachbarschaft abgebaut und baue es bei mir neu auf. Somit bestehen zwei Punktfundamentpunkte (?). Diese setze ich, wie Platten an die korrekte Stelle. Ich lege diese zwei "Stücke Steine" als eben diese aus, nicht als Fundamente. Somit erhält das Gewächshaus noch zusätzlich etwas Gewicht und Stabilität.
Sollte das alles mir nicht ausreichen, überlege ich noch zusätzlich Erdanker zu setzen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies notwendig wird. Ich arbeite gerne immer mir Alternativen und Möglichkeiten, bevor ich etwas umsetze, so habe ich bereits jetzt die Lösung, sollte das Fundament zu "leicht" wirken. Das Gewicht des Gewächshauses ist zusätzlich nicht zu vernachlässigen, es handelt sich ja um Glasplatten, die eine höhere "Bodenhaftung" ermöglichen als Kunststoff(steg)platten.
So, nun bin ich gespannt auf eure Ideen und Anregungen, von euch, den Gewächshausspezis. "Zeigt mir", dem Gewächshausanfänger, wie ihr es macht und worauf ich achten sollte bzw. welches Zubehör gut ist/wäre/sein könnte.
Ich schaue mir auch sehr gerne eure Fotos an. Von mir bekommt ihr welche in meinem Faden zu sehen, sobald ich etwas vorzeigen kann.
Nun mache ich mir so die Gedanken, wie ich das Gewächshaus möglichst optimal nutze und wie ich es optimieren kann. Diese zwei Fragen stelle ich mir bereits jetzt, vor dem Aufbau.
Damit ich euch ein wenig abhole und wir möglichst nicht aneinander vorbeischreiben, mein bisher erdachtes Gewächshaus-Setup:
Eckdaten:
- Das Gewächshaus wird 10 qm groß/klein sein (3,8 m x 2,5 m)
- Es hat eine Giebelhöhe von 2,51 m.
- Es ist ein Kaltgewächshaus.
- Es hat eine Einfachverglasung, die gerundeten Übergänge von Seitenwand zum Dach sind auch Kunststoff.
- Es hat einen Eingang von 1,2 m Breite und zwei Dachluken.
Belüftung:
Ich möchte mir automatische Mechanismen einbauen, die die Dachluken steuern. Hinzu kommt, dass ich im Sommer die oberste Platte in der einer (oder beider) der Doppeltür herausnehmen werde, um die Hitze nicht zu arg werden zu lassen.
Bewässerung:
Ollas werden meine Wahl sein. Damit habe ich durchweg sehr gute Erfahrungen gemacht, sodass ich mich (vorerst) von einer Bewässerungsanlage (vom Regenfass) abgesehen habe. Ich habe genug Ollas, an der Quantität wird es hier nicht scheitern.
Aufbau:
Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich leicht erhöhte Beete (ca. 20/25 cm) auf dem Boden einziehe oder ganz in den Boden gehe. Wenn ich so darüber nachdenke, gerade beim Schreiben, machen die Erhöhungen weniger Sinn, nehmen mir doch lediglich Höhe.
Macht es Sinn, mir ein Regal/Pflanztisch in das Gewächshaus zu stellen, damit ich dort Anzuchtplatten stellen kann? Ich denke, wenn ich noch auf halber Höhe etwas einmal rund herum stellen könnte verdoppele ich ja die Stellfläche. Hat jemand damit Erfahrung und/oder auch Tipps und Vorschläge?
Gibt es sonst noch sinnvolles Zubehör, das ich mir zumindest mal anschauen sollte?
Anbauplan:
Einen konkreten Anbauplan habe ich noch nicht. Es ist aber klar, dass Physalis, Tomate und Gurke in das Gewächshaus kommen, als Hauptkulturen.
Vorher und nachher muss ich mal schauen, was so möglich ist. Zur Anzucht einiger robusterer Pflanzen werde ich es auch nutzen wollen.
Sofern es im Winter stehen sollte, würde ich auch im Winter versuchen, einige Pflanzen zu ziehen.
Erde:
Auf dem Stück Land wurde in den Jahren vor meinem Wirken, also vor 2019, stets etwas angebaut. Stickstoff ist dort genug vorhanden, dass zeigten die bis vor kurzem dort wachsenden Pflanzen, wie z.B. Brennnessel und Löwenzahn.
Ich werde aber im Winter/Frühjahr Kompost einarbeiten, damit die Erde einen höhere Humusanteil erhält und lockerer wird. Mit den Jahren, wird das eh der Fall sein, nur zu Beginn könnte es etwas "holperig" werden. Vielleicht bring eich im Winter auch eine Gründüngung aus, mal sehen, ob die aufgrund der Temperaturen noch aufgeht. Falls nicht, passt das auch.
Ein Gitter werde ich unter dem Gewächshaus nicht einbringen, dazu müsste ich dann die 10 qm flächig und tief ausheben. Dazu habe ich ehrlich gesagt keine Lust; ich glaube aber auch, dass das nicht notwendig sein wird.
Fundament:
Ich darf im Kleingarten kein Fundament setzen. Damit bleibt mir nur die Möglichkeit ein Trockenfundament zu legen, mit schweren Betonplatten. Unter diese werde ich eine Splittschicht legen. Der Rahmen des Gewächshauses wird dann mit diversen Schrauben in den Betonplatten verschraubt.
An den langen Stellen kommt ein Punktfundament in die Erde. Ihr lest richtig. Ich habe das Gewächshaus gebraucht in der Nachbarschaft abgebaut und baue es bei mir neu auf. Somit bestehen zwei Punktfundamentpunkte (?). Diese setze ich, wie Platten an die korrekte Stelle. Ich lege diese zwei "Stücke Steine" als eben diese aus, nicht als Fundamente. Somit erhält das Gewächshaus noch zusätzlich etwas Gewicht und Stabilität.
Sollte das alles mir nicht ausreichen, überlege ich noch zusätzlich Erdanker zu setzen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies notwendig wird. Ich arbeite gerne immer mir Alternativen und Möglichkeiten, bevor ich etwas umsetze, so habe ich bereits jetzt die Lösung, sollte das Fundament zu "leicht" wirken. Das Gewicht des Gewächshauses ist zusätzlich nicht zu vernachlässigen, es handelt sich ja um Glasplatten, die eine höhere "Bodenhaftung" ermöglichen als Kunststoff(steg)platten.
So, nun bin ich gespannt auf eure Ideen und Anregungen, von euch, den Gewächshausspezis. "Zeigt mir", dem Gewächshausanfänger, wie ihr es macht und worauf ich achten sollte bzw. welches Zubehör gut ist/wäre/sein könnte.
Ich schaue mir auch sehr gerne eure Fotos an. Von mir bekommt ihr welche in meinem Faden zu sehen, sobald ich etwas vorzeigen kann.