hortus-netzwerk.de

Hier kommt alles zum Thema Wurmkomposter rein.
Also Wurmkisten, Wurmröhre und was es sonst noch alles zu diesem Thema gibt.

Ein Leben ohne Regenwürmer ist nicht möglich und sinnlos.

Ich habe mir Wurmröhren bestellt. Bin gespannt wie sie funktionieren. Die erste Wurmröhre ist versenkt.

Auf deine Erfahrung bin ich gespannt. Ich hatte, statt Röhre, einen Korb im Hochbeet mit Zerkleinertem aus der Küche gefüllt, innerhalb von wenigen Tagen hockte alles voll mit kleinen Schnecken. Deshalb wurde der Minikompster wieder entfernt.

Bevor ich ein großes Kompostbehältnis aufstellte, kamen die Küchenreste des Gartenwochenendes in selbstgemachte Wumröhren in den Garten.
Abwasserrohr (d= 24cm) schnitt ich in ca. 35cm lange Stücke, in der unteren Hälfte durchlöcherte ich sie in ca. 10cm-Abständen.
Sie stehen bei mir neben Obstgehölzen v.a. in der Wiese. Das könnte der Grund sein, warum nur wenige Schnecken darin zu finden sind. Meist hockt mind. ein Schnegel darin.
Im Sommer ist das Material binnen zweier Wochen weg; im Winter dauert es länger.
Vergessenes: Ich decke die Rohre mit alten, halbwegs tiefen Sammeltellern ab. Vielleicht halten sie die Schnecken fern. Auf jeden Fall sind sie kleine Insektentränken.

Ich hatte auch erst überlegt die selber zu bauen, aber das wäre wahrscheinlich teurer geworden als die gekauften.

Ich muss sagen, ich finde die Wurmröhren auch sehr interessant. Zumal sie sich dort auch ungestört vermehren könnten, ohne gleich von Maulwurf und Co gefressen zu werden.

Mich schreckt der Kunststoff auf jeden Fall ab. Vielleicht kann an es auch anders, „natürlicher“ umsetzen, wenn mir der Sinn so einer Röhre deutlich würde. Kann mir da jemand aushelfen?

GrizzlyimGarten hat geschrieben: Sa 6. Dez 2025, 19:14 Mich schreckt der Kunststoff auf jeden Fall ab. Vielleicht kann an es auch anders, „natürlicher“ umsetzen, wenn mir der Sinn so einer Röhre deutlich würde. Kann mir da jemand aushelfen?

Während ich meinen Beitrag schrieb und die Bilder noch einmal sah, erinnerte ich mich an einen Tontopf. Damit er als Wurzelsperre fungieren konnte, schnitt ich den Boden ab. Noch ein paar Löcher rundherum dazu - et viola!

Das Rohr war Müll aus dem Baugrundstück, das beim Anschluss des Grundstücks an die Wasserversorgung freigelegt worden war.

Tidofelder hat geschrieben: Sa 6. Dez 2025, 17:48 Ich hatte auch erst überlegt die selber zu bauen, aber das wäre wahrscheinlich teurer geworden als die gekauften.

U.a. 5m für 4 €.

Und welchen Nutzen hat diese Konstruktion?

Ah, habe es recherchiert:
Es fungiert als Komposter im Beet, ähnliche Funktion wie bei einem Keyholebeet, nur nach oben hin geschlossen, um Schnecken fern zu halten.

Wenn mir mal eine Olla zerspringt ist es eine gute Möglichkeit zum Upcycling.

Danke für die Inspiration.